Hochfest des Leibes und Blutes Christi
Am Donnerstag, den 19. Juni 2025 fand bei strahlendem Sonnenschein das Hochfest des Leibes und Blutes Christ – Fronleichnam – in Finkenberg statt. Nach der Hl. Messe - in der Aula der Volkschule - fand die Fronleichnamsprozession statt. Bei folgenden vier wunderschön geschmückten Altären, wurde für die verschiedenen Anliegen der Menschen um den Segen Gottes gebetet: Hotel Dornauhof – Hotel Aussicht – Haus Gruber – beim Parkplatz Persal.
Doch was bedeutet Fronleichnam? Das Wort leitet sich vom mittelhochdeutschen "vron", das heißt "dem Herrn gehörend" und "lichnam", "der lebendige Leib" ab und bedeutet "Lebendiger Leib des Herrn". Es ist also das "Hochfest des Leibes und Blutes Jesu Christi" und wird am 60. Tage nach Ostern gefeiert.
Am Beginn der Hl. Messe hörten wir folgende Worte von Pfarrer Piotr:
"Schön, wenn man zu einem Fest eingeladen wird. Da kann man sich auf ein gutes Mahl mit erlesenen Speisen und Getränken freuen. Ungewöhnlich ist aber, wenn der Gastgeber selber Speise und Trank sein möchte. Das ist bei jeder Eucharistiefeier der Fall. In Brot und Wein will Jesus, der uns eingeladen hat, uns so nahe sein, dass wir ihn in uns aufnehmen und so ganz mit ihm eins werden. Wie Brot und Wein in seinen Leib und in sein Blut verwandelt werden, so werden auch wir verwandelt selber zum Leib Christi. Dankbar wollen wir heute dieses Geschenk der Wandlung mit einem eigenen Fest feiern."
Mit diesen Worten beendet Pfarrer Piotr die Hl. Messe und kurz darauf begann die Fronleichnamsprozession:
"Jesu Gegenwart im österlichen Mahl hört nicht beim Kommunionempfang auf, sein Segen reicht weit darüber hinaus. Das zeigen wir, wenn wir heute die Monstranz durch unsere Straßen tragen – und natürlich auch, wenn wir dankbar und gestärkt unsere persönlichen Wege leichter gehen können im Bewusstsein, dass Jesus unser Wegbegleiter ist und unsere Wege mitgeht.
An dieser Stelle möchte ich von ganzem Herzen all jenen danken, die durch ihre Mühe und ihr Engagement dazu beigetragen haben, dem heutigen Fest einen besonderen Charakter zu verleihen.
Mit großer Dankbarkeit denke ich an unseren Pastoralassistenten Thomas, an Bernadett und alle, die sie unterstützen, an Johanna, Sabbi und Schulwart Matthias, an unsere Minis, an die Lektoren, Kommunionhelfer, Himmels-, Fahnen- und StatuenträgerInnen, an diejenigen, die die Altäre vorbereitet haben, an unsere Vereine, an die Schützenkompanie, die Feuerwehr und an die, die sich um die musikalische Gestaltung der heutigen Liturgie gekümmert haben: unsere Musikkapelle und den Kirchenchor.
Ich danke auch den Kindern, vor allem den Erstkommunionkindern und Firmlingen zusammen mit ihren Eltern, Betreuer und Lehrerinnen, der politischen Gemeinde zusammen mit ihrem Bürgermeister an der Spitze, dem PGR und PKR. Ich bedanke mich bei allen, die auch auf andere Weise geholfen und sich engagiert haben. Euch allen ein großes Vergelt‘s Gott!
Hochgelobt und gebenedeit sei das Allerheiligste Sakrament des Altares!
(Fotos folgen in Kürze!)
