Seelsorgeraum Finkenberg – Hippach – Aschau wird geboren
Zu Beginn der Feierlichkeit wurde Generalvikar Roland Buemberger und Pfarrer Piotr Patyk von der Schützenkompanie Finkenberg mit einer Salve vor der Pfarrkirche Finkenberg begrüßt. Generalvikar Roland Buemberger hieß alle Gottesdienstbesucher, vor allem Pfarrer Piotr Patyk, Diakon Toni Höllwarth, Pastoralassistent Thomas Gams und Dekan Edi Niederwieser in der Pfarrkirche willkommen. "Diese Messe ist nicht nur ein offizieller Beginn des neuen Seelsorgeraumes Finkenberg-Hippach-Aschau, sondern auch ein Beginn einer Freundschaft und guten Zusammenarbeit der drei Pfarren, Finkenberg, Hippach und Aschau", so Generalvikar Roland Buemberger.
Die Messe wurde von den Pfarrgemeinderäten der Pfarren Finkenberg, Hippach und Aschau gestaltet und musikalisch vom Finkenchor umrahmt. Roland Buemberger ging bei seiner Predigt darauf ein, dass der Seelsorgeraum nun geschaffen ist, also die Hülle, aber das Wesentliche hierbei ist die Fülle. Genauso wie bei einer Mozartkugel oder einem Apfelstrudel. Die Fülle macht's. "Die Diözese mit Bischof Hermann hat die Hülle erstellt, nun liegt es an den Pfarren die passende Fülle zu schaffen", so Buemberger weiter. Auch möchte er den drei Pfarrgemeinden drei Worte mit G, die auf das Wort Glaube aufbauen, auf den Weg geben – Gemeinschaft, Gott und Gut.
Nach der Liturgie des Wortes übergab Dekan Edi Niederwieser, welcher nicht nur als Funktion des Dekans anwesend war, sondern auch als ehemaliger Pfarrer von Finkenberg, Pfarrer Piotr Patyk ein neues Messbuch, welches von Schütze Stefan Eberl gespendet wurde. Nach der Kommunion richtete Bürgermeister Andreas Kröll von Finkenberg das Wort an die Gottesdienstbesucher und seine Bürgermeisterkollegen aus Aschau, Zellberg und Hippach. Er bedankte sich bei allen, die diesen Gottesdienst möglich gemacht haben, aber vor allem bei Roland Buemberger, der den neuen Seelsorgeraum Finkenberg-Hippach-Aschau offiziell einführte, und Pfarrer Piotr Patyk in den Dienst als Seelsorgeraumleiter und neuen Pfarrer von Finkenberg rief. "Ich gehe davon aus, dass wir eine gute Zusammenarbeit haben werden", sagte Bürgermeister Andreas Kröll und überreichte Pfarrer Piotr Patyk ein Willkommensgeschenk.
"Und so wie die Vertreterinnen und Vertreter unserer 3 Pfarren, der Diözese und der politischen Gemeinde während dieser Messe das Logo unseres SRs symbolisch aus verschiedenen Teilen, aus dem Puzzle zusammengebaut haben, vertraue ich darauf, dass wir gemeinsam – jede und jeder auf ihre/seine Weise und nach ihren und seinen Fähigkeiten – unsere gemeinsame Zukunft gestalten werden, indem wir uns mit den Talenten und Begabungen bereichern, die Jesus uns geschenkt hat, und dies vor allem zu seiner Ehre, zum Wohl der Kirche und im Dienst am Menschen.", sagte Pfarrer Piotr Patyk bei seiner Ansprache zum Ende des Gottesdienstes hin.
Ein herzliches Vergelt's Gott geht an alle, die bei dieser Messe mitgewirkt haben, und auch an die Frauenrunde Finkenberg, die eine Agape am Pavillon Finkenberg für alle Gottesdienstbesucher vorbereitet hat.