Adventstationen bei den Rorate-Messen
Im Apostolischen Schreiben über die Bedeutung und den Wert der Weihnachtskrippe Admirabile signum hat Papst Franziskus geschrieben: "Denken wir daran, wie oft Nacht unser Leben umgibt. Nun, selbst in solchen Momenten lässt Gott uns nicht allein, sondern kommt zu uns, um den entscheidenden Fragen nach dem Sinn unserer Existenz eine Antwort zu geben: Wer bin ich? Woher komme ich? Warum wurde ich in diese Zeit hineingeboren? Warum liebe ich? Warum leide ich? Warum werde ich sterben? Um auf diese Fragen eine Antwort zu geben, wurde Gott Mensch. Seine Nähe bringt Licht in die Finsternis und erleuchtet alle, die durch das Dunkel des Leidens gehen" (Admirabile signum, 4).
Licht in der Finsternis: 1. Station: Glauben wie Maria.
Zuerst hörten wir "eine kleine Erklärung der großen Dinge" – Glaube, ja er ist ein Licht in der Finsternis.
Danach blickten wir mit den Augen der Phantasie in die Krippe von Bethlehem. In diesem Jahr begehen wir ein besonderes Jubiläum. Vor 800 Jahren hat der heilige Franziskus die erste Weihnachtskrippe gebaut und aufgestellt. Es war in der Stadt Greccio in Italien.
Bei der ersten Station haben wir uns auf Maria konzentriert. Wir dachten an sie, an ihr Leben, an ihre Erwählung, an ihr mutiges "Ja" und betrachteten ihren Glauben. Als Inspiration hörten wir die Worte von Papst Franziskus aus seinem Apostolischen Schreiben Admirabile signum.
Zum Schluss wurde eine kurze berührende Geschichte erzählt, die das Leben geschrieben hat. Zu jeder dieser Meditationen gibt es ein Plakat und eine Adventskarte mit einem kurzen biblischen Text zum Nachdenken.