Lies ein Stück Holz, 

einen Stein, ein Blatt, 

die Blindenschrift eines Menschengesichts; 

es wird deine Sprache, dein Leben 

verändern. (nach Christine Busta) 

Zeit zum „Lesen in der Blindenschrift“ des eigenen Lebens, in Stille und mit Achtsamkeit das eigene Leben in den Blick nehmen, göttliche Spuren darin entdecken und das gemeinsam zu feiern, dazu laden diese Exerzitien ein.

Zur Unterstützung des eigenen Prozesses dient dabei ein Stück Holz, das über die Tage bearbeitet wird. Somit findet der innere Prozess in der äußeren Formgebung Gestalt. Die Gruppe bietet bei diesem Prozess Unterstützung und Geborgenheit. 

Elemente der Exerzitien sind:

• Tägliches Begleitgespräch

• Durchgehendes Schweigen

• Arbeit am und mit dem Holz (mit einer Einführung am ersten Tag)

• Liturgisch-Ritueller Tagesabschluss

• Impulse in der Gruppe

• Meditation

• Tanz 

Für die Teilnahme braucht es keine Schnitzerfahrung, jedoch die Freude an der Begegnung mit einem Stück Holz. Die Exerzitien sind kein Schnitzkurs!

Das Ziel der Woche ist nicht das fertige Werkstück, sondern der innere Prozess der im Holz Ausdruck findet. So entstehen Prozessgestalten und keine typischen Skulpturen wie sie bei einem Schnitzkurs erwartbar sind. Es wird daher auch nicht den ganzen Tag über geschnitzt.

Material und Werkzeug werden zu Verfügung gestellt.

Die psychische Stabilität der Teilnehmenden wird vorausgesetzt.

Die Übernachtung für die Tage der Exerzitien im Haus ist obligat.

Informationen: Susanne Schuster    0676/7127822    www.HolzWege.at

Foto: Susanne Schuster